Universale Lebensenergie
Universale Lebensenergie

Breitband-Keimspektrum für eine stabile Darmflora

Unsere Darmflora enthält - ähnlich wie eine Blumenwiese mit einer Fülle verschiedener Pflanzen und Blüten - eine Vielzahl von unterschiedlichen Mikroorganismen mit ganz unterschiedlichen Qualitäten und Funktionen. 

Die Vielfalt unterschiedlicher Pflanzen machen die Wiese nicht nur zu einem schönen, sondern auch widerstandsfähigen Lebensraum.

In unserem Darm gilt das gleiche Prinzip, unterschiedliche Keimarten verstärken und unterstützen sich in ihrer Wirkung. Diese Tatsache wurde in den letzten Jahren durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien nachgewiesen. So stellte sich zum Beispiel heraus, dass Menschen mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Keimstämme mit probiotischer Wirkung deutlich weniger anfällig sind gegen Krankheitserreger, weniger Allergien und Unverträglichkeiten aufweisen und sich insgesamt wohler und leistungsfähiger fühlen - sowohl körperlich als auch geistig.

Die Bedeutung der Darmflora -                                                          weit mehr als nur Verdauungshelfer

Die Wirkweise unserer Darmbakterien ist sehr vielfältig und macht deutlich, wie wichtig eine stabile und ausgewogene Darmflora für ein funktionierendes Verdauungssystem,  aber auch vieler anderer Körperfunktionen für uns ist.

  • Verarbeitung und Verdauung unserer Nahrung
  • Stärkung und Regulierung des Immunsystems
  • Versorgung mit Vitaminen (Folsäure, B1, B3, B6, B12, K)
  • Energieversorgung für Darmepithel ( Darmwand)
  • Anregung der Darmepithel
  • Entgiftung
  • Bekämpfung schädlicher Bakterien
  • Darmflora hat Einfluss auf Körpergewicht und spielt eine Rolle bei der Fettsucht.

Die intensive wissenschaftliche Beschäftigung mit den möglichen Auswirkungen der Darmflora auf andere Körperfunktionen führt fast täglich zu neuen, erstaunlichen Erkenntnissen.

Es wird inzwischen begründet vermutet, dass u.a.Blasenentzündungen, Allergien und andere Autoimmunerkrankungen,  und  selbst psychische Probleme vom Zustand unserer Darmflora beeinflusst werden.

Quelle: Forum Vita. de

Ein gesunder Darm könnte sich auf Corona auswirken

Je robuster dere Darm, desto leichter könnte eine Coronaerkrankung ausfallen, besagt eine Forscherhypothese. Wie der Darm und das Immunsystem zusammenspielen.

Der Darm. Er bietet Heimat für Billonen von Mikroorganismen: Mit mehr als 400 Quatratmetern Oberfläche ist unser Darm das größte menschliche Immunorgan. 80% aller Immunzellen, die uns vor Bakterien, Viren oder Umweltgiften schützen, befinden sich im Darm.Daher überrascht eine neue Untersuchung nicht: Der Zustand des Darms zum Zeitpunkt einer Coronainfektion könnte darüber mitentscheiden, wie schwer die Erkrankung verlaufen wird. Das legt ein Hypothesenartikel nahe, der vor kurzem im Fachmagazin "mBio" erschienen ist.

Mittlerweile ist hinreichend bekannt, dass SARS-CoV-2 nicht nur die Atemwege befällt, sondern sich zu einer systemischen Infektion im ganzen Körper ausbreiten kann. Dabei können Organe wie die Nieren, das Herz oder der gesamte Magen-Darm-Trakt betroffen sein.Viele Coronapatienten leiden auch unter Übelkeit, Bauchweh oder Durchfall. Eine schlechte Darmgesundheit könne den Covid 19-Verlauf negativ beeinflussen, schreibt Mikrobiologien Heenam Stanley Kim.

Der Hintergrund: Wird die Symbiose im Darm- etwa durch übermäßigen Alkoholkonsum, Fehlernährung oder Medikamente-gestört, werden nützliche Darmbakterien zurückgedrängt. der Körper wird anfälliger für Krankheiten. In der Wissenschaft spricht man von einer "Dysbiose". Die Darmschleimhaut kann dünn oder sogar durchlässig werden und das macht sie offenbar anfällig für SARS-CoV-2.Mikrobiologien Kim weist außerdem darauf hin, dass sich Eintrittspforten für das Coronavirus (ACE2-Rezeptoren) nicht nur in den Atemwegen sondern auch aud den Epithelzellen des Darms befinden.

Fakt ist: Bei typischen Corona- Risikoerkrankungen wie etwa Adipositas oder Diabetes ist die Diversität im Darmmikrobiom geringer, im Darm finden sich weniger unterschiedliche Mikroorganismen. 

Auch unabhängig von Corona führt das dazu, dass man anfälliger für Krankheiten wird.

Das es eine Verbindung zwischen Darmmilieu und Infektionskrankheiten gibt, ist also unbestritten.

Einwohner von Industrieländern hätten oft einen vergleichsweise schwereren Coronaverlauf. Das sei unter anderem darauf zu erklären, dass sie sich von stark verarbeiteten Lebensmitteln ernährten, schreibt Mikkrobiologe Kim

Für ein diverses Mikrobiom spielen eine ausgewogene Ernährung tatsächlich eine tragende Rolle. Mein Rat: sich faser- und ballaststoff-reich ernähren sowie wenig prozessiertes Essen zu sich zu nehmen.

Artikel aud der SN Dienstag 2.3.2021

Vitamin D – das Sonnenvitamin

 

Seit uralten Zeiten verehrten die Menschen die Sonne als Gottheit, und das mit Recht. Sie ist es, die unsere Biosphäre auf Mutter Erde erhält, uns damit Leben schenkt und dieses Leben jeden Tag aufs Neue mit ihren Strahlen nährt. Sowohl Menschen als auch Tiere wussten schon immer um ihre Abhängigkeit zur Sonne und nutzten ihre heilenden Strahlen bei jeder Gelegenheit.

 

Erst in unserer „hochzivilisierten“ Welt leiden praktisch alle Menschen an einem eklatanten Mangel des Sonnenvitamins D. Mit gravierenden Folgen für Körper und Gemüt.

Heute ist das natürliche Gesundheitsbewußtsein der Menschen kaum noch vorhanden. Sie praktizieren eine lebensfremde Lebensweise und versuchen, mit Pillen ihrer Probleme Herr zu werden. Etwas vom Schlimmsten, was sie gegenwärtig tun

– angeleitet durch konventionelle Gesundheitsexperten –

ist, sich von der Sonne abzuwenden aus Angst vor Hautkrebs. Es wird jeden Tag deutlicher, daß hier etwas gewaltig schief läuft und daß wir dringend eine „Heilung“ des Gesundheitswesens benötigen. Solange wir von außen keine vernünftigen Ratschläge bekommen und global von den Lebensgrundlagen weg in die Irre geführt werden, sollten wir uns auf uns selbst konzentrieren und in uns selbst nach den richtigen Antworten und Wegen suchen.

Da werden wir fündig!

Bisher brachte man Vitamin D-Mangel vorwiegend mit Rachitis (Knochenerweichung bei Kindern), oder auch „englische Krankheit“ genannt, in Verbindung. Der Grund dafür war, daß eine große Anzahl an Kindern, die in dunklen Hinterhöfen der englischen Großstädte aufwuchsen, daran erkrankte. Ihnen mangelte es einfach an Sonnenlicht.

 

Derzeit befassen sich Forscher weltweit mit dem Thema Vitamin D, da bei verschiedensten Krankheitsbildern vermehrt Vitamin D-Mangel festgestellt werden konnte. Sie kamen zu dem Schluß, daß es unter den gegebenen Umständen von Bedeutung ist, einen Vitamin D-Mangel durch

natürliche Ergänzungspräparate auszugleichen und naturgesunde Maßnahmen zu treffen, die einen verantwortungsvollen Umgang mit der Sonne wieder ermöglichen.

Mittlerweile weisen nach Angaben der Forscher schon beinahe alle Menschen, egal welchen Geschlechts, welchen Alters, welcher Hautfarbe und ob sie in sonnigen oder weniger sonnigen Regionen leben, einen erheblichen Vitamin D-Mangel auf. Dunkelhäutige Menschen und Menschen von schwarzer Hautfarbe sind ganz besonders betroffen. Sie brauchen viel mehr Sonne, um ausreichend Vitamin D zu produzieren, als hellhäutige Menschen.

Besonders weit verbreitet ist Vitamin D-Mangel in Industrieländern. In einer amerikanischen Studie spricht man sogar schon von einer Pandemie. Vitamin D-Mangel soll zu Bedingungen beitragen, die einer ganzen Reihe von Krankheiten und degenerativen Prozessen Tür und Tor öffnen wie z.B.

Multiple Sklerose, Parkinson, Alzheimer, Fibromyalgie, chronische Erschöpfung, Epilepsie, Muskelschwäche, verschiedene Krebsarten, Diabetes, Depression, Schizophrenie, Herz-Kreislauf-Probleme, Hautprobleme, vorzeitige Alterung, Migräne, Vitamin Immunschwäche, grippale Infekte und vieles andere mehr.

Ab wann redet man von einem Defizit und wie definiert sich der ideale Spiegel?

Es ist erförderlich, beim Hausarzt ein Blutbild mit Vit. D Bestimmung zu machen.

Von einem Vitamin D-Mangel sprechen wir bei Blutwerten unter 30 -40 ng/ml.                       Die Sollwerte liegen zwischen 40 und 60 ng/ml.

Oleovit D3: Täglich 5 Tropfen = 2000 IE bei gesunden, 40 – 60 ng/ml reicht das

                   

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Flohsamenschalen ab sofort in unseren Kaudrops

– wirksam bei Durchfall und Verstopfung

Die Samenschalen des Indischen Flohsamens (lat. Plantago ovata) sind wahre Alleskönner für die Darmgesundheit. Flohsamen kombinieren einen extrem hohen pflanzlichen Ballaststoffgehalt mit enormer Quellfähigkeit, neutralem Geschmack und geringer Kalorienanzahl. Flohsamen sind glutenfrei und eignen sich perfekt zum Mischen mit Getränken, Suppen und Müsli. Durch ihre hohe Quellfähigkeit sind sie nicht nur das perfekte Mittel der Wahl bei der Darmsanierung, sie verleihen auch ein Sättigungsgefühl und können dadurch auch beim Abnehmen helfen.

Schon die Heilige Hildegard von Bingen wusste im 12. Jahrhundert um die effektive Wirkung der Flohsamen Bescheid und empfahl die Einnahme bei Darmbeschwerden (Verstopfung, Durchfall und Blähungen).

Hohe Wirksamkeit, praktisch keine Kalorien

Ihre hohe Quellfähigkeit ist die Besonderheit der kleinen Samen bzw. ihrer Schalen: sie sind in der Lage, mehr als das 50-fache an Wasser zu binden. So binden Flohsamen etwa bei Durchfall (Diarrhoe) schnell den flüssigen Darminhalt und machen dadurch den Stuhl formbar und führen durch die Bindung von Wasser zu einer Verlängerung der Passagezeit des Darminhalts.

Bei Darmverstopfung kommt es zur gegenteiligen Wirkung. Dann verkürzt sich die Transitzeit durch eine Zunahme des Stuhlvolumens, der Stuhl wird aufgeweicht und die Darmentleerung dadurch vereinfacht. Da Flohsamen und Flohsamenschalen den Stuhl weich und geschmeidig machen, werden Flohsamen oft auch als begleitende Maßnahme bei der Behandlung von Hämorrhoiden und Analfissuren eingesetzt.

Der hohe Ballaststoffgehalt von ca. 80%, die sanfte Förderung des Stoffwechels und die grosse Schleimmenge machen Flohsamen zu einem wertvollen Beitrag zu gesunder Ernährung und helfen die Verdauung zu regulieren. Die Europäische Arzneimittelagentur in London hat die Wirksamkeit und Sicherheit von Flohsamenschalen als Darmregulans im Jahr 2006 bescheinigt. Doch es wird vermutet, dass das Wirkungsspektrum noch weitaus größer ist und Flohsamen etwa helfen können den Cholesterinspiegel im Blut zu senken.

Eine 2007 veröffentlichte Studie ergab unter 200 Beteiligten, dass die 16-wöchige Ergänzung mit löslichen Ballaststoffen aus Flohsamenschalen von den Probanden gut vertragen wurde. Die verabreichten Flohsamen erhöhten den Sättigungsgrad bei den Probanden und verbesserten einige der Risikofaktoren für die Ausbildung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, von denen die signifikante Abnahme der LDL-Cholesterinkonzentration als die Wichtigste erscheint.¹

 

 

Natürliches Anti-Aging: Wie geht das?

Wie lange Menschen schon nach dem Quell der Jugend suchen, weiß ich nicht. Ich beobachte aber, dass alte Menschen heute weniger schnell zu altern scheinen, sich junge Haarschnitte und fetzige Mode gönnen. Auch scheinen Senioren heute weniger faltig zu sein als früher. Das mag das Resultat von Anti-Aging-Produkten sein. Andererseits kann ich aber auch feststellen, dass unser Leben heute leichter geworden ist.

Aminosäuren kurbeln die Zellerneuerung an

Unter den Vitalstoffen kommt den Aminosäuren eine besondere Bedeutung in Sachen Beauty zu. Acht essentielle Aminosäuren garantieren unser Überleben. Sie gelten sogar als Ur-Bausteine des Lebens schlechthin. Dazu addieren sich zahlreiche weitere Aminosäuren, die bestimmte Aufgaben im Körper übernehmen. Mit dem richtigen Aminosäure-Präparat VIANESSE Body Shape  kann man eine innere Aufbau-Kur machen, die vor allem Haut und Haaren zu Gute kommt. Für die Zellerneuerung und den Stoffwechsel der Haut ist insbesondere Kreatin wichtig, das im Körper aus den Aminosäuren Methionin, Glycin und Arginin synthetisiert wird. Glutamin regelt den Säure-Basen-Haushalt und sorgt für straffe Haut. Der Körper stellt es selber her, im Alter versiegt jedoch diese Tätigkeit zunehmend. Führt man diese Aminosäure nicht von außen zu, wird die Haut schlaffer. Weitere Wirkungen erzielen beispielsweise Carnitin, Cystein oder das Mineral Zink. Noch wirksamer sind diese, wenn zusätzliche Gaben von Vitamin C und B erfolgen. Wissenschaftler haben nicht umsonst für einige Aminosäuren den Begriff „Jungbrunnen von innen“ geprägt. Seine straffe, junge Haut kann man also durch eine entsprechende Ernährung, Sport und ergänzende Präparate auf Basis von Aminosäuren länger erhalten.

Hormone: ein Jungbrunnen?

Hormone gelten vielen Medizinern als Jungbrunnen. Sie nehmen eine Schlüsselrolle bei Alterungsprozessen ein, weil sie sich abbauen. Im Alter geht der Hormonspiegel zurück. Das Östrogen, das unter anderem die Haut straff hält, stellt nach den Wechseljahren seine Tätigkeit weitgehend ein. Andere Hormone verringern ihren Spiegel schon ab Mitte Zwanzig. In den USA sind Hormongaben eine übliche Praxis. In Deutschland hält man sich aus gutem Grund zurück. Wir setzen eher auf Sport als Jungmacher, denn auch Sport regt die Hormonproduktion an.

Wie Sport- und Ernährungsmediziner längst wissen: Eine vitalstoffreiche Ernährung gehört zu den anregendsten Hormonstimulanzien. Mit einer gehörigen Dosis Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und Mineralstoffe werden freie Radikale neutralisiert, der Zellstoffwechsel angeregt und zahlreiche Hormone zur Bildung angeregt. Durch Magnesium kann man beispielsweise Enzyme aktivieren, die im Körper das Hormon DHEA herstellen helfen. Natürlicher kann man seinen Kampf gegen die Falten gar nicht unterstützen als durch eine vollwertige und abwechslungsreiche Kost. Nahrungsergenzungsmittel sind hilfreich, vorallem jene, die für ein gutes Darmklima sorgen. Z.B. VIANESSE Kaudrops. Ohne genügend Wasser werden die Inhaltsstoffe aber nicht ausreichend wirken können. Der Körper benötigt pro Tag mindestens 2 Liter klares Wasser, um seine Arbeit optimal zu erledigen. Insbesondere die Hautelastizität und die gute Durchblutung kann man damit ankurbeln. Schlackenstoffe werden leichter abtransportiert, Nährstoffe gelangen leichter bis in die kleinsten Blutgefäße.

 

Gehirn im Bauch

 

Magen und Darm sind nicht nur für die Verdauung zuständig, die beiden Organe beeinflussen auch unsere Gemütslage. Ungesunde und unausgewogene Ernährung kann zu Depressionen führen.

 

Der gesunde Darm ist die Wurzel aller Gesundheit

 

Das meinte bereits vor 300 Jahren vor Christus der berühmte Arzt Hippokrates. Seine Schlussfolgerung daraus lautete:

 

Ein kranker Darm ist die Wurzel allen Übels, weil dieses Zentrum den ganzen Körper bis in die kleinste Zelle versorgt

 

Ein Organ der Superlative ist der Darm allemal. Er wird beim erwachsenen Menschen bis zu 8 Meter lang, hat eine Oberfläche von 400 bis 500 Quadratmetern  und verarbeitet im Leben eines Menschen rund 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit. Damit alleine wäre er eigentlich schon gut beschäftigt. Aber er kann noch mehr, denn er ist von mehr als 100 Millionen Nervenzellen umhüllt, weshalb der Darm auch als „ Zweites Hirn „ bezeichnet wird.

Das sich Stress und Unwohlsein auf den Magen schlägt, ist bekannt. Viele Menschen bekommen Durchfall, anderen ist der Magen zugeschnürt, sie können gar nichts essen oder haben Schwierigkeiten, das Ganze wieder loszuwerden.  Es gibt also eine Wechselwirkung, dass der Zustand des Darms das körperliche und seelische Wohlbefinden beeinflussen kann.

Bisher nahm man an, für Stimmungen und Befindlichkeiten sei das Gehirn zuständig. Doch seit einigen Jahren wird verstärkt auf den Darm geschaut.

Der Darm mag keinen Stress, Auch sehr stark gewürzte oder fette oder gezuckerte Speisen tragen nicht zum Wohlbefinden bei. Es ist allerdings nicht so, dass der Mensch seine Darmgesundheit völlig in der eigenen Hand hat. Vieles ist genetisch festgelegt und man bekommt von seinen Eltern bestimmte Darmbakterien mit. Die einen sind gut, die anderen weniger gut. 30 bis 50 % des Wohlbefindens kann man selbst durch gesunde Ernährung und Lebensweise herstellen.

Darm mit Charm: Giulia Enders eine deutsche Medizinstudentin beschreibt in ihrem Buch in lockerem Ton und für jedermann verständlich, was da genau in unserem Inneren abläuft, wenn wie essen, verdauen und auch kacken wie sie den Stuhlvorgang nennt.

Er bildet 85 % des Immunsystems aus, holt Energie aus Brötchen oder Tofu Wurst und produziert mehr als 20 eigene Hormone.

Manchmal wollen die großen Geschäfte ja auch überhaupt nicht gehen. Für viele Betroffene ist das der Moment, in dem sie zu chemischen Abfürmitteln greifen. Diese wirken zwar schnell, greifen aber langfristig die Darmflora an. Außerdem kann regelmäßige Anwendung zur Abhängigkeit führen. Besser bewährt haben sich ohnehin alte Hausmittel, wie eingeweichte Trockenfrüchte, Leinsamen, Sauerkraut und Hülsenfrüchte.

Nur 2 % der Bevölkerung leiden unter einer echten Nahrungsmittelallergie, sehr oft aber treten Unverträglichkeiten auf.

Die häufigsten Formen sind:

Laktose - ,Fructose - ,Gluten - und Histaminunverträglichkeiten

 

Bei 30 bis 40 % der Patienten, die wegen Magenbeschwerden zum Arzt gehen, wird ein sogenannter Reizmagen festgestellt. Es zeigen sich keine krankhaften Veränderungen, aber die Betroffenen werden von Durchfällen oder Verstopfung oder Schmerzen geplagt. Man geht davon aus, dass die falsche Ernährung, Unverträglichkeiten von Lebensmitteln und psychische Belastungen die Ursachen sind.

Dies sollte man abklären lassen.

 

Mit einer Untersuchung ihres Blutes und Ihres Stuhl, kann man genau sehen, ob sie eine Unverträglichkeit haben.

 

 

Ich organisiere für sie

          einen Termin bei meiner Ärztin

                   mit der ich zusammen Arbeit.

Sodbrennen ursächlich heilen

Jeder Zweite kennt den brennenden Schmerz im Oberbauch, Sodbrennen auch Reflux genannt. Verursacht wird es durch den Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre, meist nach einer üppigen Mahlzeit. Normalerweise wird das durch einen zwischen Speiseröhre und Magen liegenden Schließmuskel verhindert. Dieser funktioniert wie ein Ventil, das beim Schlucken öffnet und den Speisebrei in den Magen fließen lässt. Im gesunden Zustand ist die Speiseröhre für die Nahrung eine Einbahnstraße die verhindert, dass aggressive Magensäure die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre schädigt. Die Hauptursache ist ein verspannter Atemmuskel, das Zwerchfell, das die Speiseröhre im Bereich des Schließmuskels umschließt und diesen so in der Funktion behindert. Dies führt zu einem Austritt von Magensaft in die Speiseröhre. Häufig liegt gleichzeitig noch ein durch Verspannung ausgelöster Zwerchfellbruch vor, der die Symptomatik weiter verschlimmert. Ebenso wie fette und scharfe Speisen, zu üppige Mahlzeiten, aber auch Stress sowie Alkohol und Nikotin. Eine ständige Entzündung der Speiseröhre kann zu diversen Erkrankungen wie chronisches Aufstoßen, Schluckbeschwerden, Husten, Kehlkopfentzündung, Asthma sowie Speiseröhrenkrebs führen. Die Symptome sind sehr unterschiedlich und reichen von leichtem Druckgefühl im Oberbauch über Brennen in der Kehle zum unerträglichen massiven Wundgefühl hinter dem Brustbein. Sie sollten alles unternehmen um diese Situation in den Griff zu bekommen. Sodbrennen gehört zu den „hausgemachten“ Erkrankungen. Das Zwerchfell verspannt und wird immer unflexibler, weil viele Menschen heute nicht mehr tief ein- und ausatmen. Wer sich körperlich anstrengt, sorgt über den Sauerstoffbedarf automatisch für größere Zwerchfellbewegungen. Alle anderen müssen durch Atemübungen dafür sorgen, dass diese Überspannungen abgebaut werden. Wer unter Reflux leidet sollte zunächst einen Therapeuten aufsuchen, der die Technik der Schmerzpunktpressur beherrscht. Durch sie bestehen gute Chancen, durch das Löschen der Fehlspannungen des Zwerchfells das Sodbrennen in kurzer Zeit zu stoppen. Spezielle Engpassdehnungen für diesen lebenswichtigen Muskel sorgen dann dafür, dass das Brennen auf Dauer beseitigt ist. Schon tiefes Ein- und vor allem Ausatmen kann Linderung verschaffen, bis Sie beim Therapeuten noch wesentlich effizientere Übungen lernen. Bis der Schließmuskel wieder gut funktioniert, sollten Sie den angegriffenen Bereich schonen. Mit den Vianesse Kaudrops und dem Body Shape, kann ich meinen Magen Darmtrackt fitmachen und so die Muskulatur der Speiseröhre unterstützen. Essen Sie spätestens vier Stunden vor dem Schlafengehen die letzte Mahlzeit. Reduzieren Sie Weißmehlprodukte, Kuchen, scharfe Speisen, Kaffee, Alkohol, Milchprodukte, Süßigkeiten und Stress. Denn dieser erhöht die muskulären Fehlspannungen des Zwerchfells und lässt Ihren Magen „sauer reagieren“.

 

 

Zucker hat viele Namen

 

Zucker steht nicht immer als solches in der Zutatenliste, sondern kann sich hinter vielen Begriffen verstecken. Neben Zutaten, die „Zucker“ im Namen enthalten, verwenden Lebensmittelhersteller auch andere Zuckerarten oder süßende Zutaten, die mit ihrer kompliziert klingenden chemischen Bezeichnung zum Teil nur schwer als Zucker zu erkennen sind.

  • Dextrose
  • Fruktosesirup oder Fruktose-Glukose-Sirup
  • Gerstenmalz/Gerstenmalzextrakt
  • Glukose
  • Glukosesirup, Glukose-Fructose-Sirup oder Stärkesirup
  • Karamellsirup
  • Laktose
  • Maltodextrin, Dextrin oder Weizendextrin
  • Maltose oder Malzextrakt
  • Raffinose
  • Saccharose
  • Süßmolkenpulver

In der EU sind elf Süßstoffe als Zusatzstoff zugelassen:

  • Acesulfam K (E 950)
  • Advantam (E 969
  • Aspartam (E 951)
  • Aspartam-Acesulfam-Salz (E 962)
  • Cyclamat (E 952)
  • Neohesperidin (E 959)
  • Neotam (E961)
  • Saccharin (E 954)
  • Steviolglycoside (E960)
  • Sucralose (E955)
  • Thaumatin (E957)

In der EU sind acht Zuckeraustauschstoffe zugelassen:

  • Erythrit (E 968)
  • Isomalt (E 953)
  • Lactit (E 966)
  • Maltit (E 965)
  • Mannit (E 421)
  • Polyglycitolsirup (E 964)
  • Sorbit (E 420)
  • Xylit (E967)

 

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